Nabelschau
Ich bin begeisterter Fan der „Mythbusters“ und sammle die Serie schon seit mehreren Jahren. Inzwischen dürften sich bei mir um die hundert Episoden auf zig DVDs angesammelt haben. Zwar haben mir die alten Staffeln einen Tick besser gefallen, aber trotzdem freue ich mich nach wie vor über jede neue Folge, die ausgestrahlt wird. Natürlich muss Bille von Zeit zu Zeit mitgucken, wobei ihr kürzlich die folgende Frage in den Sinn kam: „Warum haben Männer eigentlich immer Fusseln im Bauchnabel und Frauen nicht?“ – Handelt es sich bei dieser Behauptung nun um einen Mythos oder entspricht sie tatsächlich der Wahrheit? Vielleicht sollte ich einfach mal eine Mail an die Mythbusters schreiben, damit sie dieser Sache ein für allemal auf den Grund gehen.
Wie kommen Frauen eigentlich immer auf so seltsame Fragen? 😉
Die Schweizer sind wieder voll da
Eigentlich hatte ich auf den heutigen Tag Bock „wie auf’s Ranze’weh“, wie man hier im Schwäbischen zu sagen pflegt. Mein Kabelanbieter hat vor einer Weile über die Hausverwaltung verkünden lassen, dass hier im Haus die Kabelanlage umgestellt würde und die Buchsen in den Wohnungen ausgetauscht werden müssen. Naja, der Termin war heute und ich hatte überhaupt keine Lust darauf, meine sorgsam verkabelten Gerätschaften aus dem Rack zu befördern, damit der Handwerker besser an die Anschlüsse kommt.
Doch was soll ich sagen? – Etwas besseres hätte mir zumindest in fernsehtechnischer Hinsicht nicht passieren können. Nach der letzten Senderumstellung durch meinen Kabelanbieter konnte ich nämlich das Schweizer Fernsehen nicht mehr über meine gute alte dBox empfangen. Über meinen neueren Digitalreceiver war das zwar noch möglich, allerdings konnte ich zweisprachig ausgestrahlte Sendungen nur noch in einer Sprachfassung auf dem Harddisk-Recorder aufzeichnen. Nun sind die Schweizer also wieder auf allen Geräten zu empfangen und ich kann endlich wieder zwei Tonspuren gleichzeitig auf den PC streamen. Das freut mich als Sammler ungemein, denn die Eidgenossen haben ein sehr reizvolles Spielfilmangebot – Oft mit Originaltonspur, höchstens einer Werbeunterbrechung (wenn überhaupt), häufig 16:9 und mit wenigen Ausnahmen (z.B. „Ken Park“) uncut-Fassungen. Vom Blockbuster bis zum Independent-Streifen (Die Reihe „Delikatessen“ ist montags Pflichtprogramm im Hause Squalus) ist eigentlich immer irgendetwas interessantes für mich dabei.
Ich bin bester Laune!
Bruce Campbell: Schauspieler, Held, Seelentröster
Mein Hals ist augenblicklich so dick, dass ich damit durch keine Tür mehr komme! Ich rede hier ja grundsätzlich nicht über meine Arbeit, aber soviel sei verraten: Programmieren kann richtig Spaß machen, aber nur, wenn man sich nicht gerade mit uralten Code-Verkünstelungen anonymer Logikgenies herumschlagen muss und diese zu bereinigen hat. Wie gut, dass heute eine kleine Aufheiterung in der Post war. Ich werde versuchen, mir damit einen schönen Abend zu bereiten – Morgen muss ich wieder leiden! 🙁

Meine Herzdame möge mir den heutigen Solo-Videoabend verzeihen, aber ich kann die DVD ja am Wochenende mitbringen.
J.C.V.D.
Auf dem letztjährigen Fantasy Filmfest lernte ich zwischen zwei Vorstellungen eine Frau kennen, die kurz darauf zu meiner Freundin wurde und seitdem einen etwas ungewöhnlichen Kosenamen trägt. Bei den beiden Filmen handelte es sich um „J.C.V.D.“ und „Outlander„. Besagte Dame war erst zur zweiten Vorstellung im Kino erschienen und klinkte sich spontan in ein Gespräch zwischen M. aus Ma. und mir ein, als wir uns über den zuvor gezeigten van-Damme-Streifen unterhielten. Das Schicksal nahm also seinen Lauf und nun halte ich die DVD in meinen Händen und weiß, dass sich zwei Leute ganz besonders doll darauf freuen, sich den Film am nächsten Wochenende gemeinsam anzuschauen.

GekauFFFt
So langsam erscheinen die Filme, die ich im letzten Jahr auf dem Fantasy Filmfest in Stuttgart gesehen habe, auf DVD. In der letzten Woche konnte ich eine etwas exotische Scheibe von „How To Get Rid Of The Others“ in Empfang nehmen, gestern erreichte mich die britische DVD des letztjährigen Eröffnungsfilms „Eden Lake„. Diesen habe ich mir dann abends noch zusammen mit meiner Keule angeschaut, die anschließend folgenden Kommentar dazu abgab: „Das war knapp an der der Grenze dessen, was ich ertragen kann!“
Weitere FFF-Streifen sind bereits vorbestellt – Mal sehen, was die Keule zu denen sagen wird. 😉

Ein Deutscher, ein Däne und ein Holländer…
Die Frage, ob der alte Holzmichl noch unter den Lebenden weilt, ist nicht nur langweilig, sondern in gesungener Form sogar extrem peinlich. Wer fragt eigentlich mal nach, was der gute alte Squalus so treibt? … Richtig! – Niemand!
Egal, ich melde mich mal kurz auf der Erde zurück, um Gerüchten über mein eventuelles Ableben entgegenzuwirken.
Zur Zeit bin ich mit einer wirklich schrägen Sache beschäftigt, die selbstverständlich wieder etwas mit meiner krankhaften leidenschaftlichen Filmsammelei zu tun hat. Da mir auf dem letztjährigen Fantasy Filmfest „How To Get Rid Of The Others“ so gut gefallen hat, habe ich mich nach einer DVD der dänischen Satire umgeschaut. Eine deutsche Veröffentlichung ist augenblicklich nicht zu bekommen, also schaute ich mich europaweit nach einem Silberling um. Tatsächlich konnte ich mir in der letzten Woche eine niederländisch untertitelte DVD in Belgien ersteigern, welche gestern bei mir eintraf und die ich zur Zeit mit eigenhändig übersetzten deutschen Untertiteln versehe. Wie gut, dass ich in meinen jungen Jahren beim Gucken von Veronica und Co. ein paar Brocken Niederländisch aufgeschnappt und behalten habe. Da soll noch einer behaupten, dass Fernsehen blöd macht. (naja, bestimmte Sender schon *sfg*)
Mein besonderer Dank gilt übrigens M. aus Ma., der mir das Tool „URUSoft Subtitle Workshop“ für die Bearbeitung von Untertiteln empfohlen hat.

Ich bin ja noch sooooo müde…
Das Leben ist kein Zuckerschlecken – Vor allen Dingen morgens, wenn man noch nicht richtig ausgeschlafen hat. Gleich gibt es Frühstück, anschließend werden die Koffer bzw. Rucksäcke gepackt und dann geht es wieder auf die Piste. Die Filmsession ist vorbei, vorbei, vorbei… Das Programm von gestern:
Die zwei Leben der Veronika (Frankreich, Polen 1991, O: La double vie de Véronique, R: Krzysztof Kieslowski)
Survive Style (Japan 2004, O: Survive Style 5+, R: Gen Sekiguchi)
Monk – Mr. Monk und der Marathon Mann (USA 2002, O: Mr. Monk and the Marathon Man, R: Adam Davidson)
Metalocalypse – Season 2, Episoden 8 – 10 (USA 2006, O: Metalocalypse, R: Jon Schnepp, Chris Prynoski)
Alien Autopsy – Das All zu Gast bei Freunden (Großbritannien 2006, O: Alien Autopsy, R: Jonny Campbell)
Metalocalypse – Season 2, Episoden 11 – 15 (USA 2006, O: Metalocalypse, R: Jon Schnepp, Chris Prynoski)
The Day After
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz brav bei allen bedanken, die mir gestern via Mail, SMS, Telefonanruf oder gar mit persönlichem Handschlag zum Geburtstag gratuliert haben – Möget ihr den Jahreswechsel ohne Alkoholvergiftung, Brandverletzungen oder ungewollte Schwangerschaft hinter euch gebracht haben. Wir ha’m hier ja wieder Filme geguckt (man bemerke, dass ich immer noch in Ravensburg weile…). Die DVDs von gestern:
Man Bites Dog (Belgien 1992, O: C’est arrivé près de chez vous, R: Rémy Belvaux, André Bonzel, Benoît Poelvoorde)
The IT Crowd – Die komplette zweite Staffel (Großbritannien 2007, O: The IT Crowd, R: Ben Fuller, Graham Linehan)
Der General (USA 1927, O: The General, R: Clyde Bruckman, Buster Keaton)
Kung Fu Panda (USA 2008, O: Kung Fu Panda, R: Mark Osborne, John Stevenson)
Monk – Mr. Monk und Monica (USA 2002, O: Mr. Monk and the Other Woman, R: Adam Arkin
Metalocalypse – Season 2, Episoden 6 – 7 (USA 2006, O: Metalocalypse, R: Jon Schnepp, Chris Prynoski)
Bloggen im Schlafsack
Da wir heute Morgen bis etwa 4:30 Uhr DVDs geschaut haben, dürfte es nicht weiter verwunderlich sein, dass ich noch gar nicht richtig auf den Beinen bin. Da mich meine Keule vorhin auf dem Handy angerufen hat, bin ich immerhin schon so etwas wie wach. So schreibe ich diesen Text also im Bette liegend. Die Filme des gestrigen Tages:
The History of the ‚Amen Break‘
El rey de la montaña (Spanien 2007, O: El rey de la montaña, R: Gonzalo López-Gallego)
No Country for Old Men (USA 2007, O: No Country for Old Men, R: Ethan Coen, Joel Coen)
Mystic River (USA 2003, O: Mystic River, R: Clint Eastwood)
House (Japan 1977, O: Hausu, R: Nobuhiko Obayashi)
Monk – Mr. Monk und das Attentat (USA 2002, O: Mr. Monk and the Candidate, R: Dean Parisot)
Monk – Mr. Monk und ein Milliardär auf Abwegen (USA 2002, O: Mr. Monk and the Billionaire Mugger, R: Stephen Cragg)
Quasi-Live-Ticker von der Silvesterfilmsession 2008
Dank mitgebrachtem Notebook kann ich in diesem Jahr erstmals als Embedded Journalist von der Silvesterfilmsession in Ravensburg berichten und einen zeitnahen Überblick über die kredenzten Filmperlen bieten. Nach einem wunderbaren Weißwurstfrühstück gebe ich also nun die Filme des gestrigen Abends bekannt:
Anderland (Island, Norwegen 2006, O: Den brysomme mannen R: Jens Lien)
Diverse Kurzfilme und Videos aus dem Internet (YouTube und Co.)
Metalocalypse – Season 2, Episoden 1 – 5 (USA 2006, O: Metalocalypse, R: Jon Schnepp, Chris Prynoski)
Battlefield Baseball (Japan 2003, O: Jigoku kôshien, R: Yudai Yamagu)
So, jetzt geht’s hier auch schon weiter…