Wieso? Weshalb? Warum?
Freitag, 28. Juli 2006, 14:16 Uhr
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Funkstille! Ist irgendetwas passiert? – Nein, in den letzten Tagen war es mir einfach zu warm, um zu schreiben. Ich hatte schlicht und ergreifend keinen Bock, mich in meiner völlig überhitzten Wohnung auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Die Temperatur scheint sich in der Bude täglich um einen Grad zu erhöhen. An erholsamen Schlaf ist kaum noch zu denken und der kühlende Regen geht grundsätzlich immer woanders herunter. Wenn ich irgendwo den Schalter finden würde, mit dem sich der Sommer beenden ließe, dann würde ich ihn ohne zu zögern betätigen. – Der Hohn bei der ganzen Sache: Morgen feiert M. ihren Geburtstag nach und die Wettervorhersage lässt leider nichts Gutes für die geplante Garten-Grillparty erwarten. Toi, toi, toi!

Was war sonst noch los? – Vater-Tochter-Tag am letzten Samstag. Wir waren mit ihrem Ausgeh-Hund spazieren und machten uns anschließend zum Inlinern bereit. KLar, dass in diesem Augenblick ein heftiges Sommergewitter niederging und unsere Pläne durchkreuzte. Am Abend war ich beim “Volk”. Der Schock kam am Sonntag: Fast zwei Kilo zugenommen! So langsam erhole ich mich von diesem Jojo-Sprung (Aktuelles Gewicht: 88,4kg).

Gesehene Filme: “Pork Chop Hill”, “Michael Palin’s Sahara” und “Michael Palin’s Himalaya”. Ich bin zu träge, um hier näher darauf einzugehen, aber gelangweilt habe ich mich jedenfalls nicht.

INfos von der Zahnfront: Am Montag bin ich mit Schmerzen zum Kieferchirurgen und bekam eine Wundbehandlung. Am Mittwoch wurde dann die Fäden gezogen und seitdem bin ich beschwerdefrei. Übermorgen mache ich die Unterlagen für die Krankenversicherung klar und werde dann nach dem Einsetzen der geplanten zwei Kronen wieder ein vernünftiges Gebiss vorweisen können.

Der Beschiss lauert überall: “Tony Hawk’s American Wasteland” für die PS2 kam nie bei mir an. Der eBayer stellte sich auch nach mehreren Anfragen und Fristsetzungen tot und wurde inzwischen nach zwei ähnlichen Fällen vom Auktionshaus geperrt. Wahrscheinlich werde ich die dumme Sau nach Ablauf der Klärungsfrist anzeigen. Ok, EUR 24,50 sind nicht unbedingt viel, aber ich sehe es überhaupt nicht ein, dass solche Arschlöcher mit ihren Tricksereien durchkommen. Mein Geld wächst jedenfalls nicht auf den Bäumen. Ich werde mich mal mit den anderen geschädigten eBayern in Verbindung setzen.



Gummikrümel!
Freitag, 21. Juli 2006, 22:03 Uhr
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Der Arbeitstag lief recht gut und am Nachmittag habe ich ein wenig Musik gamacht. Irgendwann packte mich dann die Arbeitswut und ich schraubte meinen Pro-One auf, um dem Problem mit der herausstehenden Taste auf die Spur zu kommen. Ich baute das Keyboard aus und fand im Gehäuse ein paar merkwürdige Brösel, die auf das Problem hinwiesen. Es waren Teile von kleinen Gummipuffern, die ein unsanftes Zurückschlagen der Tasten gegen Metallzungen innerhalb der Mechanik verhindern sollen. Das hohe Alter des Synthesizers fordert allmählich seinen Tribut – Materialermüdung! Die Gummipuffer bröseln an allen Ecken und Enden. Trotzdem halten die übrig gebliebenen Teile die Tasten noch ganz ordentlich in einer gleichmäßigen Höhe. Auch die Problemtaste konnte ich wieder aufs richtige Level bringen.

Letzter gesehener Film: “Topkapi” – Ich hoffe, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Erde bin, der Melina Mercouri ziemlich merkwürdig findet … und ihre Stimme… und ihren Mund … und ihr gnadenloses Overacting. Trotzdem passt sie perfekt in diesen Film, der im Originalton übrigens ein wahres Dialektwirrwarr ist.

Aktuelles Gewicht: 86,9kg – Ein merkwürdiger Gewichtsverlust über Nacht, den ich ganz ok finde.

So, Schluss für heute! Es ist wieder einmal viel zu heiß.

Pro One Keyboard



Reanimation!
Donnerstag, 20. Juli 2006, 22:27 Uhr
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Heute bekam ich auf der Arbeit ziemliche Kopfschmerzen und ging früher nach Hause. Keine Ahnung, ob das noch Nachwirkungen der Extraktion waren oder ob meine Konstitution augenblicklich von allein in den Keller geht. Ich hoffe, dass ich den morgigen Tag besser überstehen werde.

Am späten Nachmittag ging es mir wieder besser und ich beschäftigte mich mit meinem Sequential Circuits Pro-One, der sich seit 1982 oder 1983 in meinem Besitz befindet. Ich habe heute nämlich nach zahlreichen Versuchen endlich einen MIDI-to-CV/Gate-Converter (genauer: einen Doepfer MCV4) bei eBay ersteigern können, der es mir hoffentlich ermöglichen wird, mein analoges Museumsstück in meine MIDI-Konfiguration einzubinden. Wenn alles so funktionieren wird wie ich mir das vorstelle, dann kann ich an dem Teil bald ordentlich während einer laufenden Sequenz herumschrauben, dass es eine Freude sein wird. Schade nur, dass nach über 23 Jahren ein paar Potis kratzen (ausgerechnet in der Filtersektion!). Wenn jemand ein Mittel dagegen kennt, soll er es mir bitte mailen. So wie es aussieht, muss ich die Kiste demnächst sowieso noch aufschrauben, da eine Taste im Keyboard ungewöhnlich hoch steht. Ich hoffe, dass da nichts abgebrochen ist, denn an dem Ding hängt mein Herz und ich habe es in all den Jahren immer pfleglich behandelt. Einen Teil des Abends verbrachte ich damit, die Oszillatoren neu zu kalibrieren. Als ich damit fertig war, hängte ich das Instrument an den Mixer und ließ den internen Sequenzer von der Leine. Ich denke, dass ich den Synthie wieder öfter anwerfen werde, wenn der Converter erst einmal da ist. Für fette analoge Basslines taugt das alte Schätzchen auch heute noch allemal.

Letzter gesehener Film: “Mars Attacks!” – Nicht unbedingt Tim Burtons bester Film, aber trotzdem sehr unterhaltsam. Irgendwie konnte ich mich in den Marsianern sehr gut wiedererkennen. Wer hier also mitliest und mich nicht persönlich kennt, der sollte sich diesen Film ansehen, um sich eine ungefähre Vorstellung von meinem Charakter machen zu können. Klar, dass ich durch den Film angespornt wurde, ein paar Runden “Destroy All Humans!” auf der PS2 zu zocken. Das Spiel ist wirklich witzig, aber die Steuerung ist meiner Meinung nach ziemlich blöd – Ich hasse es, mit dem rechten Analogstick die Kamera zu steuern.

Aktuelles Gewicht: 87,7kg – Ich sage mal besser nichts dazu… *räusper*

SCI Pro One



Warten auf die Revolution!
Mittwoch, 19. Juli 2006, 20:24 Uhr
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Heute war ich noch einmal beim Kieferchirurgen zur Nachuntersuchung. Irgendwie ist es schon ein wenig blöd, für etwa zwei Minuten Gespräch ungefähr eine Stunde Fahrt und Warten aufzubringen. Naja, was tut man nicht alles für seine Gesundheit? Auf dem Weg nach Hause verdiente sich ein Co-Verkehrsteilnehmer den “Goldenen Mittelfinger mit Eichenlaub”. Die dumme Sau schnitt mich beim Spurwechsel ohne Rücksicht auf Verluste. Wer sich ein 911er Cabrio anschafft, denkt wohl eher an der nächsten Leasingrate als an Schulterblick und Blinker, wenn er sich in den Straßenverkehr begibt. Da ich aufgrund des Sozialverfalls in diesem Land irgendwann einmal mit Unruhen rechne, kann ich mich gelassen zurücklehnen und auf die Zeit warten, in der solche Protzkisten in Massen vom Mob angezündet werden. Oder glaubt ihr wirklich, dass sich die immer größer werdende Zahl von gesellschaftlichen ‘Verlierern’ das Auseinanderklaffen der sozialen Schere gefallen lassen wird? Man wird sehen. – Oh, jetzt bin ich nicht nur bei der NSA, sondern auch noch beim Verfassungsschutz gespeichert.

Letzter gesehener Film: “Smog”. Schön, dass der WDR dieses TV-Frühwerk von Wolfgang Petersen zu Beginn der Woche ausgestrahlt hat. Besonders nett fand ich die Demonstranten, die über das “Großkapital” herzogen. Der Film als Symptom seiner Zeit. Amüsant ist übrigens auch, dass damals tatsächlich Teile des tumben TV-Publikums den Film für eine reale Sondersendung hielten. An manchen Menschen ging die Evolution ohne spürbare Auswirkungen vorbei.

Aktuelles Gewicht: 87,5kg – Erstaunlich, dass ich gestern trotz partieller Kiefersperre so viel Nahrung in mich reinstopfen konnte.



Zahnlos!
Dienstag, 18. Juli 2006, 21:20 Uhr
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Heute Morgen wurde mein Weisheitszahn gezogen, Die Betäubungsspritze war letztendlich das Unangenehmste; vom Eingriff selbst habe ich nichts gemerkt. Irgendwie fand ich den ganzen Vorgang recht interessant. Das ich ein Tuch über dem Gesicht hatte, konnte ich die ganze Zeit über nicht linsen. Also musste ich mir vorstellen, was geschah. War der Zahn bereits draußen? Warum wurde gebohrt/gefräst? Welche Instrumente wurden benutzt? – Fragen, auf die ich keine Antwort fand. Ich bat darum, den Zahn behalten zu dürfen und fühlte mich dabei ein wenig wie David Cronenbergs Brundlefliege (”RELIKTE!”). Zu Hause musste ich das Dingens noch auskochen und konnte es dann eingehend betrachten. Hmm, ich muss morgen noch zur Nachuntersuchung; da sollte ich unbedingt mal nachfragen, ob das tatsächlich ein Stück Knochen ist, was da an der Wurzel klebt. Sieht seltsam aus.

Letzter gesehener Film: Keiner! – Mir war gestern nicht nach Video. Ich habe mich am Abend lieber eine ganze Weile mit meinen Synthies beschäftigt. Wenn alles gut geht, dann gibt es hier bald etwas zu hören. Mehr wird im Augenblick noch nicht verraten.

Aktuelles Gewicht: 86,9kg – Wieder unter 87kg. Ermutigend!



Privatfernsehen!
Montag, 17. Juli 2006, 22:31 Uhr
Abgelegt unter: Allgemein, Merkwürdigkeiten

Nach einem echt frustrierenden Arbeitstag, an dem sich alles gegen mich verschworen hatte, musste ich noch nach Stuttagrt zu einem Kieferchirurgen, um das Vorgepräch für die anstehende Extraktion (jaja, ich kann mich professionell ausdrücken!) meines Weisheitszahns zu führen. Besagter Zahn ist ein “Gleithindernis” für die geplante Krone, die den davorstehenden Beisser künftig in den Adelsstand erheben soll. Auf der Fahrt dorthin leistete ich mir einen fahrerischen Schnitzer, der einem nach zwanzig Jahren unfallfreier (ein Parkrempler abgesehen) Fahrpraxis eigentlich nicht unterlaufen dürfte. Peinlich, peinlich! Ich hoffe nur, dass das keiner gesehen hat! Anschließend stellte ich meinen Wagen in einem Anfall von Schusseligkeit noch ins Halteverbot, was mir die Zeit in der Praxis ein wenig unangenehm werden ließ. Zwar hatte ich einen Termin, aber 90% der Leute, die nach mir das Wartezimmer betraten, kamen vor mir dran. Da ich meinen MP3-Player vergessen hatte, versank ich in stoischer Gelassenheit in eine Art Meditation, die ich als “Privatfernsehen im Kopf” bezeichnen würde – Ohne Anspruch, aber stellenweise ganz unterhaltsam. Zunächst machte ich mir Gedanken darüber, warum mir Klaviermusik des 18. und 19. Jahrhunderts nicht gefällt. Grund dafür war, dass die Beschallung des Wartezimmers mit eben solcher Musik durchgeführt wurde. Ich schob die Schuld auf die Märchenschallplatten meiner Kindheit und sinnierte dann über einen Zahnarzt-Comic nach, der seinen Höhepunkt darin hatte, dass der Doktor mit einem Haushaltsmixer im Mund seines Patienten (bluuuutig) herumquirlte. Ich variierte zwischen Elektro- und Handmixer und kam allmählich in richtig gute Stimmung. Als ich in bester Laune daran dachte, wie es wohl wäre, wenn ich mich auf den Behandlungsstuhl setzte und “Waschen, schneiden, legen” verlangte, konnte ich mir ein breites Grinsen nicht mehr verkneifen. Dass ich nicht laut loslachte, war wirklich ein Wunder. In meiner Schulzeit habe ich mir mit zwei ähnlichen Situationen ziemlichen Ärger eingehandelt. Immerhin brach ich in keinen Fußballerjubel aus, als mein Name aufgerufen wurde. Ich hatte es mir nach der laaaangen Wartezeit echt überlegt. Das Gespräch war kurz und schmerzlos (ha!). Es wurde noch mit Eis geprüft, welche meiner Zähne noch lebten und ein Termin für die morgige Extraktion ausgemacht. Um 9:30 Uhr soll ich unters Messer.

Auf dem Rückweg fiel mir wieder einmal auf, dass der Tunnel unter dem Pragsattel grundsätzlich eine feine Idee war, sofern man aus der Richtung Ludwigsburg in die Stuttgarter Innenstadt möchte. Die Röhre hat den Verkehr tatsächlich entzerren können. Aus der Gegenrichtung wird es im Feierabendverkehr allerdings ziemlich beschissen, wenn man über den Scheitelpunkt der Pragsattels kommt und die vier zu zwei Spuren zusammengeführt werden. Da herrscht das blanke Chaos. Aus meiner Sicht eine völlige Fehlplanung, die dringend einer Nachbesserung bedarf. Mal sehen, wann die Verkehrsplaner etwas merken (wahrscheinlich nie!).

Wieder zu Hause habe ich mich erst einmal mit Eiscreme (Fürst Pückler Waffeln) eingedeckt und “Theatre of Blood” zu Ende angeschaut. Vincent Price brilliert in der Rolle des rachsüchtigen Schaupielers Lionheart mit einer gehörigen Portion Humor. Diana Rigg – meiner Meinung nach neben Julianne Moore eine der schönsten Frauen der Welt (SCHMACHT!) – kommt hingegen etwas farblos rüber. Ich muss mal wieder mein Emma Peel Mega-Set von “The Avengers” ausgraben… Solche Frauen werden heute ja nicht mehr gebaut.

Aktuelles Gewicht: 87,6kg – Weniger als gestern. Ich bin also zufrieden.



Ersatztext!
Sonntag, 16. Juli 2006, 21:55 Uhr
Abgelegt unter: Allgemein

Zwar hatte ich schon einen Text geschrieben, aber den habe ich mir vorhin durch einige unglückliche Umstände versehentlich gelöscht. Jetzt habe ich keinen Bock mehr, den ganzen Kram neu zu schreiben.

Letzter gesehener Film: “John Christie, der Frauenwürger von London” – Ein Geheimtipp allein schon wegen der hervorragenden schauspielerischen Leistungen von Richard Attenborough und John Hurt. Nicht durch den reisserischen Titel verwirren lassen.

Aktuelles Gewicht: 87,8kg – Aufpassen!



Im Westen nichts Neues!
Samstag, 15. Juli 2006, 22:08 Uhr
Abgelegt unter: Allgemein, Film und Fernsehen, Merkwürdigkeiten

Heute ist nicht viel passiert. Ich war relativ früh wach und habe endlich die längst überfällige Aktualisierung meiner Filmdatenbank in Angriff genommen. Nach etwa zweieinhalb Stunden war ich damit durch und konnte mich auf die faule Haut legen.

Morgen ist wieder Vater-Tochter-Tag und ich hoffe, dass das Wetter trocken und kühl wird, damit wir unter angenehmen Bedingungen inlinern können. Das mit der Kühle wird wohl ein Wunsch bleiben.

Letzter gesehener Film: “Die Wannseekonferenz”. Ein sehr gut gemachter Streifen, wenn man mal davon absieht, dass einige der Autos tatsächlich D-Schilder am Heck hatten (Boah!). Naja, schlimmer waren noch die schwarz-rot-goldenen Fahnen an der Grenze zum deutschen Reich in “Geheimaktion Crossbow”. Ein bisschen mehr Sorgfalt sollte man als Ausstatter eines Films mit historischem Bezug schon walten lassen. Die verschiedenen Charaktere waren allerdings sehr gut herausgearbeitet und hervorragend besetzt.

Aktuelles Gewicht: 87,7kg – Jaja, sowas kommt von sowas. Auch heute war ich mit dem Essen nicht gerade zurückhaltend. Ich muss nur zusehen, dass ich nicht wieder zwischen 88kg und 89kg herumeiere.



Wo bleibt der Regen?
Freitag, 14. Juli 2006, 21:09 Uhr
Abgelegt unter: Allgemein

Die Texte werden augenblicklich kürzer, aber die Hitze macht mich träge und lustlos. Es wird Zeit, dass der Winter einbricht. Den Sommer kann man eigentlich nur zum Inlinern gebrauchen, ansonsten geht mir diese allgemeine Gutes-Wetter-und-viel-Sonne-Euphorie ziemlich am Arsch vorbei. Ich bin ein Wintermensch.

Augenblicklich im DVD-Player: “Michael Palin’s Hemingway Adventure”. Nicht unbedingt seine spritzigste Dokumentation, aber trotzdem ganz sehenswert. Ich muss mich übrigens langsam mal darum kümmern, meine ‘neuesten’ Filme endlich in meine Datenbank einzupflegen. Hier liegen über 50 DVDs mit jeweils zwei Filmen herum, die dringend katalogisiert werden müssten. Ganz zu schweigen von den bereits katalogisierten Filmen, bei denen ich noch die Regisseure nachtragen muss. Manchmal kann mein Liebligshobby echt nerven.

Aktuelles Gewicht: 87,2kg – Nach der gestrigen Fresserei ist es kaum zu glauben, dass ich sogar ein wenig abgenommen habe. Dafür habe ich ich heute so sehr reingehauen, dass ich morgen bestimmt bei (über?) 87,5kg liegen werde. Immerhin ist diese lang anhaltende Rumeierei zwischen 88kg und 89kg scheinbar vorbei. Dann eiere ich eben für eine Weile auf einem niedrigeren Level herum.



Das Grillfest!
Donnerstag, 13. Juli 2006, 18:50 Uhr
Abgelegt unter: Allgemein, Genervt!

Inszeniertes Kasperletheater im Osten! “Jubelperser” in Stralsund und in Trinwillershagen kriechen sich Angie und George W. gegenseitig in den Arsch. Die Frage ist nur: Wer bezahlt die Vaseline? – Die Berichterstattung von N24 ist ganz nett, sofern man um drei Ecken denken kann. Die Ankündigung, “beim Anstechen der Sau” live dabei sein zu wollen, könnte man ja fast schon subversiv nennen. Soll ich weitermachen oder hat mich die NSA schon in irgendeiner Datenbank abgespeichert?

Letzter gesehener Film: “Cast Away”. Ganz nett, aber in den letzten zwanzig Minuten bekam ich mentale Krämpfe. So ein beknacktes Mainstream-Hollywood-Geschleime habe ich mir schon seit einer Weile nicht mehr angetan. Buärx!

Man merkt schon, dass ich (extrem!) schlechte Laune habe. Die 87,4kg vom heutigen Morgen und der Kostenvoranschlag meiner Zahnärztin (zwei Kronen) sind jedenfalls nicht die Auslöser. Ich forsche heute lieber nicht nach, warum ich augenblicklich so mies drauf bin.