Heute gibt’s nur einen Mini-Eintrag. Ich war selbstverständlich wieder mit der Dicken auf Achse. Diesmal hatte ich aber meine Knipse mit und habe ein paar Bilder geschossen, die ihr >>HIER<< anschauen könnt.
Was für ein grandioser Tag! Eigentlich hatte ich ja dem Verkäufer der Dicken versprochen, dass heute meine allererste Schandtat nach Aufstehen, Zähneputzen und Haarewaschen das Ummelden der Maschine sein würde, aber da seit dem Wochende ein wundervolles Überraschungspaket für mein kleines Brüderchen versandfertig im Flur herumstand (was da wohl drin steckt?), habe ich zwischen Körperpflege und Behördengang einen kleinen Abstecher mit dem Auto (IGITT!) gemacht und das „Päckle“ (stolze 13,6 kg) zur Post gebracht. Anschließend bin ich nach Ludwigsburg zur Kfz-Zulassungsstelle gefahren und habe dort sogar noch freiwillig, freundlich und ohne zu misanthropieren einem netten sächselnden Roller(IGITT-IGITT!)fahrer beim Abbau seines Nummernschildes geholfen – Der Guteste hatte kein Bordwerkzeug in seiner Schüssel. Naja, immerhin hatte das Ding ein erwachsenes Kennzeichen, was darauf hindeutete, dass die Kiste keine 50ccm-Zweitaktkreische für Kinder war. Die Dinger bringen mich nämlich echt auf die Palme. Fahrende Hindernisse mit pubertierenden Chauffeuren, die keine Ahnung von Straßenverkehrsregeln haben, aber auf der Dorftanke den dicken Max markieren, weil ihre knatternden Stinkbomber Kriegsbemalung und ’ne Startnummer auf der Verkleidung haben. — Ich überlege gerade, ob ich diesen Beitrag in die Kategorie „Genervt!“ einstellen soll 😉 — Lange Rede, kurzer Sinn: Die Dicke ist nun auf mich zugelassen.
Der zweite Tagesordnungspunkt führte mich zur Stuttgarter Bikermeile zwischen Pragsattel und Hauptbahnhof. Da ich ein wenig (Glatt gelogen!) aus meiner guten alten Lederkombi herausgewachsen bin (Verkäufer: „Jaja, meine läuft im Winter auch immer ein“) und mein Plastikhut auch schon ein wenig angegammelt war, beschaffte ich mir kurzerhand noch eine neue Sicherheitsausstattung. Seit einem Unfall 1995 fahre ich äußerst ungern ohne vernünftige Schutzkleidung. Nach dem Updaten meiner Klamotten wollte ich selbstverständlich noch ein wenig herumfahren. Ich behielt das Zeug also gleich an und schwang mich auf die Dicke.
Zum Eingewöhnen wollte ich erst einmal nur die B27 Richtung Süden befahren. So kam ich an Tübingen, Balingen und einer Menge anderer Ingens vorbei und lernte nach und nach die Vorzüge des großen Luxus-Tourers kennen. Der Windschild hält (ab), was er verspricht, die Sitzergonomie ist wirklich hervorragend, der Durchzug beim Überholen kann sich sehen lassen und bis etwa Tempo 100 kann man sogar noch ganz ordentlich Radio hören (ich bekam südlich von TÜ leider nur „Shitradio“ rein). Hatte ich gestern noch ziemlichen Schiss vor dem hohen Gewicht der Maschine (Darum taufte ich sie auch spontan „Die Dicke“), so verschwanden meine Bedenken während der heutigen Fahrt fast völlig. Wenn die Fuhre erst einmal angelaufen ist, lässt sich das Teil präzise und spielend leicht durch alle Kurven bugsieren. Ich war echt begeistert! Lediglich an die Sitzhöhe (ist schon ein anderes Kaliber als bei meiner alten Duc) muss ich mich noch gewöhnen und langsam angefahrene 90°-Knicke traue ich mich mit dem Riesenteil auch noch nicht so richtig – Da lasse ich augenblicklich lieber noch die Füße von den Rasten. Naja, das kommt mit der Praxis. Wer sich bei BMW die Drei-Schalter-Blinker ausgedacht hat, der gehört zumindest ausgelacht. Was soll das denn, wenn es woanders doch auch nur mit dem linken Daumen geht? Das ist zumindest gewöhnungsbedürftig.
In der Tuttlinger Ecke verschlechterte sich das Wetter ein wenig und ich bekam außerdem ziemlichen Durst (mir fiel dann auch noch auf, dass ich an diesem Tag noch gar nichts gegessen hatte). Da ich meinen ersten Ausflug als Wiedereinsteiger nicht unbedingt zu einer Regenfahrt verkommen lassen wollte, steuerte ich einen Supermarkt an, kaufte mir Sprudel und fuhr dann zurück in Richtung Norden. Vor Tübingen leuchtete dann meine Tankanzeige auf und ich beschloss, den Bock in meiner alten Zwischen-Heimat zu füttern. Als ich von der B27 abfuhr, bemerkte ich ein merkwürdiges Quietschen, das beim Bremsen und Anfahren scheinbar von der Vordergabel abgegeben wurde. Auf der Tanke quietschte es ein letztes Mal, danach war wieder Ruhe. Keine Ahnung, was das gewesen sein könnte. Ich hoffe, dass da nicht noch eine Überraschung auf mich lauert. Besondere Auffälligkeiten konnte ich bei den Fahreigenschaften (Geradeauslauf, Lenkverhalten) jedenfalls nicht feststellen. Das Ding läuft wie an der Schnur gezogen.
Zunächst wollte ich irgendwie über Rottenburg zurück nach Hause, aber ein Stau nach der Tübinger Ortsausfahrt nötigte mich zum Wenden. Also fuhr ich lieber über Nürtingen, Plochingen, Esslingen und Waiblingen, was aber auch ganz nett war. Gegen 18:00 Uhr lief das Dickschiff wieder in seinem neuen Heimathafen ein. Nach der Ankunft unterhielt ich mich in der Tiefgarage noch eine Weile mit meinem Hausmeister und kam dann irgendwann ziemlich kaputt und huuuuungrig in meiner Höhle an.
So, meine Hähnchenschenkel sind fertig und ich bin es auch! Achja, ab heute gibt es die Kategorie „Motorrad“ im Blog…
Heute war ich mit Stiggi unterwegs. Das hat der mit Sicherheit auch nicht ahnen können, als er am Morgen seine Äugelein aufschlug. Der Grund für unsere kleine Tour ist auf dem Foto unten zu sehen. Danke Stiggi!!!
Und wenn jemand nach dem Warum fragt:
1. Weil ich nach vier oder fünf Jahren Bike-Abstinenz im Sommer einfach zu sehr gelitten habe, wenn ich andere Motorradfahrer durch die Gegend fahren sah.
2. Weil mir die Maschine das Wort „ZUGREIFEN“ entgegenschrie.
3. Weil ich in diesem Jahr 40 werde und in der BMW K 1100 LT SE das optimale Altherren-Bike für mich gefunden habe.
Hinweis: Die geposteten Updates sowie die verlinkten Filmlisten informieren lediglich über den aktuellen Stand meiner Filmsammlung und verstehen sich nicht als Download- oder Kopierkataloge. Entsprechende Anfragen werden nicht beantwortet.
Sonntag und ich bin immer noch am Leben! Dem Tod also wieder einmal ein Schnippchen geschlagen. So kann’s ruhig noch ein Weilchen weitergehen. Mein Erspartes schrappt augenblicklich äußerst knapp an der Plünderung vorbei – Das Wetter ist gut, ich habe zu viel Freizeit und meine Bikerseele quengelt bereits seit einiger Zeit ziemlich penetrant. Doch bevor ich mich (vielleicht) in einen erneuten spontanen Fahrzeugkauf stürze, kommt erst einmal das neueste Wochenupdate.
Neue Kauf-DVDs:
- “The Fritz the Cat Collection” (Box mit drei DVDs: “Fritz the Cat”, “The Nine Lives of Fritz the Cat”, “Interview with Ralph Bakshi”
Folgende Filme sind neu in der Sammlung:
- Masters of Horror 11 – Pick Me Up
- Masters of Horror 12 – Haeckel’s Tale
- Last Action Hero
- Die Nacht kennt keine Schatten
- Domino (2005)
- Michel bringt die Welt in Ordnung
- Capote
- Die Hausschlüssel
- Animal Farm (1999)
- Kaktus Jack
- Barfuß im Park
- The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen
- Der Mann im Mond
- Madame Sousatzka
- Alle Mörder sind schon da
- Phase IV – Spiel des Todes
- Der rosarote Panther (2006)
- Einen vor den Latz geknallt
- Der Sieger (1952)
- Bat 21 – Mitten im Feuer
- Kintopps Lachkabinett
- Scream 3
- White Zombie (Public Domain Download!)
- Horror Hotel (1960, Public Domain Download!)
- Fluch der Wale
- Jackie Chan: New Police Story
- Knocked Out – Eine schlagkräftige Freundschaft
- Liebe ohne Zwirn und Faden
- Half a Sixpence
- Amityville 2 – Der Besessene
- Postman (1997)
- Deadly Cargo
- Spion zwischen zwei Fronten
- Die letzte Festung
- Syriana
- Laya – Das Mädchen im Dschungel
- Fassbinder in Hollywood
- Haie hautnah
Doppelt gemoppelt: „Der Clou“ und „Secretary“ liefen im Schweizer Fernsehen mit zusätzlicher englischer Tonspur. Dafür bin ich ja immer zu haben.
Folgende (S)VCDs konnten durch DVDs ersetzt werden:
- Woodstock (Director’s Cut)
- Adaption – Der Orchideendieb
- Mr. Mom
- König der Fischer
- War Stories
Für die Statistik:
Titel insgesamt (ohne Kauf-DVDs) = 4051
– auf DVDs = 3688
– auf (S)VCDs = 363
Augenblicklich liegen noch 36 aufgenommene Filme auf der Festplatte zum Brennen bereit.
Ich bin vorhin aufgewacht und mein allererster Gedanke war: „Lebe jeden Tag so, als wenn es dein letzter wäre“. Nun gut, der tiefere Sinn dieser abgegriffenen Lebensweisheit liegt natürlich darin, dass man seine Zeit sinnvoll verbringen soll, aber ich wäre nicht ich, wenn mir dazu nicht ein paar gegenläufige Assoziationen durch die, vom Schlaf noch benebelte, Birne geströmt wären.
Es ist ja nun mal so, dass der letzte Tag des Lebens in der Regel der Todestag ist. Nutzt man ihn vollständig aus und stirbt nach 24 Stunden punkt Mitternacht, ist es sogar der Vortag des Todestages. Ob nun Vortag zum Todestag oder exakter Todestag ist eigentlich egal, denn letztendlich gibt man offiziell und endgültig den Löffel an der großen Besteckrückgabe des Universums ab – und das ist ja in den meisten Fällen kein erfreulicher Vorgang. Wer gibt schon gern ab, was er schon seit längerer Zeit besitzt? Der eigene Abgang bietet also oft keinen Anlass für Freudentänze. Kommen dann noch krankheits- oder unfallbedingt ein Haufen Schmerzen dazu, denn nicht jeder Sterbende jauchzt die ganze Zeit vor Freude, wird die ganze Geschichte sogar noch unattraktiver. Aber laut Volksmund soll man ja jeden Tag so leben, als wenn Gevatter Hein bereits seit dem Frühstück neben einem herläuft – In Todesangst und ggf. unter starken Schmerzen? Nee, danke, ich verzichte! Dann doch lieber unbeschwert und heiter…
Soviel zu meinen aktuellen Morgengedanken. Ich mache mich dann mal für einen weiteren potenziellen Todestag bereit. Besondere Pläne habe ich für heute nicht, aber ich hoffe natürlich, dass mich der Sensenmann nicht schon beim Zähneputzen anspringt. Falls ich morgen kein Film-DB Update ins Blog posten sollte, könnt ihr ja schon einmal damit anfangen, euch Sorgen zu machen und schwarze Klamotten aus dem Kleiderschrank zu suchen.
Eigentlich nervt mich das Thema bereits seit über einem Jahr, aber ich habe mir gedacht, dass es sich nur um eine kurzlebige Welle handelt, die sich im Laufe der Zeit selbst totlaufen wird. Daher habe ich mich auch mit irgendwelchen Hassausbrüchen zurückgehalten und bis heute nichts dazu geschrieben. Selbstverständlich lag ich mit meiner Prognose völlig daneben. Nein, das Übel nimmt immer größere Ausmaße an. Kann mir bitte mal jemand erklären, warum Poker im Augenblick so hip ist?
Es begann mit ein paar harmlosen Werbespots, in denen ein Onlinepoker-Anbieter für seine Seite warb. Alles schön und gut, schließlich muss jeder zusehen, wo er bleibt. Mit der Zeit schossen die Anbieter wie die Pilze aus dem Boden und die Anzahl der Werbespots nahm zu. Zweitklassige Sportsender entdeckten den Trend und stellten ihre Sendezeit großzügig für Pokerturniere zur Verfügung, „Hans-Dampf in allen Gassen“ Stefan Raab sprang selbstverständlich auch noch auf den fahrenden Zug, bei DMAX kommt eine neue Poker-Sendung ins Programm und selbst Provinzkneipenwirte veranstalten eifrig Turniere. Inzwischen kommt man nicht mehr an diesem Thema vorbei, selbst wenn man es will. Mich käst dabei eigentlich weniger an, dass es scheinbar eine Menge Leute gibt, die Spaß an diesem Spiel haben, sondern vielmehr, dass hier sehr offensichtlich nachvollziehbar ist, wie die Medien Trends bestimmen und diese dann aus kommerziellen Gründen auf großer Flamme am Laufen halten. Und das dumme Zuschauervolk macht begeistert mit. Naja, lauft ruhig mit offenen Augen in euer Unglück, ihr Lemminge! Ich ziehe da lieber die netten Skatabende mit D. und M. vor – just for fun und ohne medialen Gruppenzwang oder finanzielle Interessen.
Nachdem mir die Mini-Session mit M. aus Esslingen meinen Schlafrhythmus zerschossen hat, schreibe ich heute mal zu sehr später (oder äußerst früher?) Stunde. Passiert ist eigentlich nicht viel, aber ich möchte den Stammlesern, die hier tagtäglich nach Neuem schauen, ein paar Brosamen hinwerfen, damit es ihnen nicht so langweilig wird (im Büro beispielsweise).
Das Aufräumen der Wohnung führt weiterhin zu sichtbaren Erfolgen. Heute (also gestern) habe ich die Wohnzimmer- und Küchenfenster geputzt, wobei ich mir wegen der Wespen ein wenig Sorgen machte, die im Rollokasten eines meiner Küchenfenster nisten. Letztendlich sind die Viecher aber friedliebender als ich und haben sich durch meine Aktivitäten direkt unter ihrer Einflugschneise überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich denke mal, dass ich im Sinne eines friedlichen Miteinanders meinen Psychoterror gegen die Wespen umgehend einstellen werde.
Außer Videoglotzen, Aufräumen und kontrollierter Ernährung (Gruß an Maggus!) gab es in den letzten Tagen keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Mir fällt augenblicklich auch gar nichts mehr ein… Gut, dass ich mal darüber geschrieben habe. 😉
Hinweis: Die geposteten Updates sowie die verlinkten Filmlisten informieren lediglich über den aktuellen Stand meiner Filmsammlung und verstehen sich nicht als Download- oder Kopierkataloge. Entsprechende Anfragen werden nicht beantwortet.
Sonntag! Vielleicht wird ja mit diesem Posting endlich wieder eine Ära der regelmäßigen Updates eingeläutet. In letzter Zeit gab es ja zwei „Aussetzer“. An meinem Rechner trat in den vergangenen zwei Wochen wieder einmal die Meldung „Ein Netzwerkkabel wurde entfernt“, welche ich ja bereits an anderer Stelle kurz erwähnt habe, verstärkt auf. Diese Netzwerkausfälle kosteten mich auch diesmal wieder ein paar Aufnahmen und eine Menge Nerven. Damals hatte ich ja darauf getippt, dass mein Switch unzuverlässig laufen würde und habe das ganze betroffene Technikzeug an meinen Router gepfriemelt, was auch für eine gewisse Zeit geholfen hat – so dachte ich zumindest. Als die Fehler nun erneut auftraten, vermutete ich, dass vielleicht Temperaturschwankungen beim Lüften (mein Schreibtisch steht neben der Balkontür) zu kurzen Routerausfällen führen würden. Auch hier lag ich falsch! Nach längerer Surferei im Web kam ich auf verschiedene Lösungsansätze, von denen einer ins Schwarze traf: Die angeschlossene LAN-Schnittstelle meines Motherboards hatte eine Macke – Wie gut, dass das Board serienmäßig einen zweiten RJ45-Anschluss hat. Den ganzen Scheiß umgestöpselt, Schnittstelle konfiguriert und seitdem steht der Rechner wieder stabil im Netz. Hoffentlich hält das jetzt ’ne Weile! Toi, toi, toi!
Neue Kauf-DVDs:
- “Birds of Prey“
- „The Films of Alejandro Jodorowsky“ (Box mit vier DVDs und 2 CDs: „Fando y Lis“, „El Topo“, „The Holy Mountain“, „La Cravate“, „La Constellation – Jodorowsky“, „El Topo Soundtrack“, „The Holy Mountain Sondtrack“)
Folgende Filme sind neu in der Sammlung:
- Masters of Horror 09 – Sick Girl
- Masters of Horror 10 – Dance of the Dead
- Die Kartause von Parma (Teil 01)
- Die Kartause von Parma (Teil 02)
- Die Kartause von Parma (Teil 03)
- Die Kartause von Parma (Teil 04)
- Die Kartause von Parma (Teil 05)
- Die Kartause von Parma (Teil 06)
- Ludwig II. (Teil 01)
- Ludwig II. (Teil 02)
- Dinotopia (Teil 01)
- Dinotopia (Teil 02)
- Dinotopia (Teil 03)
- Couchgeflüster
- Escape Clause – Tödliche Rache
- Ghost in the Shell
- Hardcore – Ein Vater sieht rot
- Grasgeflüster
- Simon
- Hustle & Flow
- Die Wendeltreppe
- Persona
- Sarabande
- Imaginary Heroes
- American Dreamz – Alles nur Show
- Manhattan 2 Uhr nachts
- Finale in Berlin
- Summer School (1987)
- Attentat auf Richard Nixon
- Firewall
- Final Destination 3
- Melvin und Howard
- MirrorMask
- Das andere Endspiel
- Der Uhrmacher von St. Paul
- Meuterei auf der Bounty (1935)
- Deutschland im Herbst
- Robin Hood – König der Vagabunden
- The Rolling Stones Rock and Roll Circus
- Die Abenteuer des Pinocchio (1947)
- Private
- Gefährten des Grauens
- Lass mich küssen deinen Schmetterling
- Die mit der Liebe spielen
- Arsène Lupin
- Als Lachen Trumpf war
- Sommer vorm Balkon
- Begierde (1983)
- Schultze Gets the Blues
- Space Invaders
- Science Fiction – Sind Eltern Aliens?
- Ultima Thule – Eine Reise an das Ende der Welt
- Die Frauen
Doppelt gemoppelt: Der MDR brachte „Fellinis Casanova“, den ich bisher nur im italienischen Originalton mit französischen Untertiteln mein Eigen nennen konnte. Da ich es nicht so besonders mit den romanischen Sprachen habe, kam mir die neue Aufnahme mit deutscher Tonspur ganz recht. „Gandhi“ lief eigentlich im Schweizer Fernsehen mit zusätzlicher Originaltonspur, aber leider hat mir meine defekte LAN-Schnittstelle (s.o.) die Aufnahme zerschossen. Da der Film am Abend noch einmal auf arte lief, habe ich, trotz fehlender englischer Tonspur, dort zugegriffen. Immerhin konnte mein Lieblingssender ein besseres Bildformat (2,35:1 / anamorph) als meine alte Premiere-Aufnahme (1,78:1) bieten. Irgendwie hatte ich „Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses“ nur mit deutscher Tonspur, also habe ich den Streifen kurzerhand noch einmal von MGM mit zusätzlichem englischen Originalton aufgenommen.
Folgende (S)VCDs konnten durch DVDs ersetzt werden:
- Police Squad – (1) Ein Fall für alle Fälle
- Police Squad – (2) Kampf der Fäuste
- Police Squad – (3) Hals- und Beinbruch
- Police Squad – (4) Gewissenlose Rache
- Police Squad – (5) Der Butler war’s
- Police Squad – (6) Im Zeichen des Bösen
- Little Big Man
- Der menschliche Makel
- Godzilla gegen Destoroyah
- Passagier 57
- Bullitt
- Topas
- Akrobatische Haie (Teil 2)
Für die Statistik:
Titel insgesamt (ohne Kauf-DVDs) = 4013
– auf DVDs = 3645
– auf (S)VCDs = 368
Augenblicklich liegen noch 39 aufgenommene Filme auf der Festplatte zum Brennen bereit.
Was ist denn nun los? Kapselte ich mich bisher in tiefster Verachtung vom gesellschaftlichen Leben ab, so scheint sich jetzt ein entgegengesetzter Trend bei mir zu entwickeln. Erst war R. aus Ravensburg da, dann waren Maggus und ich zusammen im Kino, anschließend hatte ich meine Mutter und meine Tochter zu Besuch und an den vergangenen beiden Tagen war M. aus Esslingen bei mir zu Gast. Ich staune zur Zeit wirklich über mich. Auch der Zustand meiner Wohnung wird von Tag zu Tag besucherfreundlicher. Hängt das alles nur mit meinem Urlaub zusammen oder sind das die merkwürdigen Begleiterscheinungen männlicher Wechseljahre? Und wieso räume ich freiwillig meine Wohnung auf und kümmere mich mit einem Gefühl tiefster Befriedigung um den Haushalt? Nestbautrieb? Paarungszeit? Ich bin verwirrt, aber dem grundsätzlichen Lebensgefühl schadet es jedenfalls nicht.
Eigentlich wollte ich nur kurz schreiben, was M. und ich während ihres Besuchs gemeinsam an Filmen konsumiert haben. Zuerst lag „The Nine Lives of Tomas Katz“ im Player, anschließend haben wir uns zwei Episoden von „The Avengers“ („The Joker“ und „Epic“) angeschaut, um uns dann noch den chinesischen Spielfilm „Ermo“ zu Gemüte zu führen. Den Abend (besser gesagt: den frühen Morgen) beschloss dann noch eine weitere Epsisode von „The Avengers“ („The Superlative Seven“). Nach einem späten Frühstück schauten wir uns dann noch „Herr Lehmann“ an und beendeten die Mini-Session.
So, ich räume jetzt noch ein wenig im Flur auf…
Abgelegt unter: Allgemein
Wie bereits angedroht, gibt es diesmal kein Sonntags-Update. Inzwischen ist es sowieso Montag und ich bin viel zu erschöpft, um noch irgendwelche größeren Beiträge zu verfassen. Die letzten Tage mit meiner Mutter und meiner Tochter waren sehr schön, aber anstrengend wie d’Sau. Immerhin kann ich euch ein paar Eindrücke von unseren Ausflügen via Bild vermitteln. Zu mehr reicht es augenblicklich wirklich nicht.
Freitag, 10 August 2007 – Deutsches Museum, München
Samstag, 11 August 2007 – Wilhelma, Stuttgart
Sonntag, 12 August 2007 – Blühendes Barock, Ludwigsburg