Abgelegt unter: Allgemein
Ich komme gerade vom Stuttgarter Flughafen und bin ein kleines bisschen niedergeschlagen, weil ich mein geliebtes Töchterli für das nächste knappe halbe Jahr verabschiedet habe. Nun ist sie also nach langen Vorbereitungen endlich unterwegs zu ihrer kalifornischen Gastfamilie. Ich gönne ihr dieses Abenteuer wirklich von Herzen, aber muss mich im Augenblick erst einmal ein wenig sammeln und die letzten Eindrücke unseres Abschieds verarbeiten.
Dass ich heute das erste Mal in meinem Leben mit dem Motorrad in einem Parkhaus war und von einer Mitarbeiterin der Lustloshansa aus irgendeinem undefinierbaren Grund extrem unfreundlich behandelt worden bin, lasse ich einfach mal ohne große Story unter den Tisch fallen … mir gehen zur Zeit ganz andere Gedanken im Kopf herum – Komisches Gefühl, wenn man sein Kind “weggibt”.
Gute Reise, Große!!!
2 Kommentare bisher
Hinterlasse deinen Kommentar!
Och komm, du gibst sie doch nicht weg sondern ihr die Möglichkeit, die Welt kennen zu lernen, sicher wird dein Töchterli von ganz vielen Freundinnen beneidet um die Erfahrungen und Eindrücke, die sie in Schwarzenegger County machen wird. Und im Lebenslauf macht sich sowas auch ganz gut
Aber das ist natürlich eine lange Zeit und Elterntiere machen sich ja immer Gedanken um irgendwas, ständig, ich kann dir ja nachfühlen …
Alles wird gut mit dem California Girl. Mädle, have fun und alles!


Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich gern an ihrer Stelle wäre. Nene, ich gönne es ihr wirklich von Herzen. Ist doch prima, wenn man in seinem Leben eine solche Gelegenheit bekommt.
Ein Lebenszeichen aus zweiter Hand gab es auch schon! Nach ihrer Abreise hat sich die Große drei Tage lang nicht gemeldet. Ich habe mich mit ihrer Mutter in Verbindung gesetzt, die dann in den USA angerufen hat. Ja, unser Kind ist lebend angekommen und würde sich auch ganz gut einleben. Lediglich ihre überschaubare Essensaufnahme hat ihre Gasteltern ein wenig überrascht. Das Angebot, ihre leiblichen Eltern in good old Germany zu kontaktieren, soll sie übrigens mit der Begründung, dass dies nicht nötig sei, abgelehnt haben. Treuloses Tomatenkind – Da schlagen wieder die väterlichen Gene durch. *ggg*
Kommentar von Squalus

Einen Kommentar hinterlassen